Ein Hoch aufs Spielerische

 In Blog, Unkategorisiert

Technologie hat viel mit Spielen zu tun. Nicht weil die Gaming-Industrie sich gerne als Vorreiter sieht. Sondern weil die meisten Innovationen ihren Weg in den Alltag der Menschen finden, weil einzelne die Lust hatten, sie spielerisch einzusetzen. In der Geldanlage kann also die Beobachtung des Spaßfaktors ein Erfolgssystem darstellen.

Facebook war einmal eine nicht ganz ernst gemeinte Idee einiger oder eines Studenten. Heute bestimmt Meta die Kommunikation vieler Millionen Menschen – und ist ein durchaus ernst zu nehmendes Unternehmen mit Milliardenumsatz und gewaltiger Börsenbewertung. Ebay und andere Auktionshäuser entstanden aus dem Spaß heraus, Flohmärkte zu besuchen und zu veranstalten. Und auch wenn Ebay sich weiterentwickelt hat zum Marktplatz und Händler: Der Spaßfaktor ist noch immer wichtig – und zeigt sich auch in bunten Logos.

So wie bei Google. Eine Suchmaschine, die durch spielerisches Ausprobieren entstand – und heute noch jeden Tag ein anderes buntes Bild als Grafik zeigt. Alphabet heißt das Unternehmen heute und hat sich weit übers Netz ausgebreitet. Immer wieder wurden Apps programmiert, weil es einfach Spaß machte – und vielleicht gleichzeitig ein Alltagsproblem gelöst wurde. WhatsApp ist so ein Beispiel.

Alles das liegt in der Vergangenheit und viele Anleger sagen sich bedauernd: Wäre ich doch rechtzeitig eingestiegen. Es gilt also für die Zukunft, rechtzeitig die neuen Trends zu sehen. Und da lohnt wieder ein Blick aufs Spielerische, auf die Spielkinder.

Ein Spielkind ist ganz sicher Elon Musk. Er bewegt sich mit einem nach außen getragenen Unernst durch Wirtschaft und Gesellschaft, durch den digitalen Raum und die kommenden Kryptoversen und schafft es dabei, Unternehmen zu schaffen, die mehr als Ernst genommen werden müssen. Mit Tesla ließ sich gut verdienen, mal sehen, was noch vom Chef-Spielkind kommt.

Derzeit findet das Spielerische vor allem bei der Entwicklung der Kryptoszene statt. Metaversen werden gebaut, neue Welten nicht erschlossen, sondern erfunden. NFTs haben eine außergewöhnliche Entwicklung genommen, Kunst, Sport und Spaß haben hier ihren Platz. NFT-Projekte wie die CryptoPunks oder die Bored Apes machen Schlagzeilen und ihre Besitzer reich, stiften Identität und geben die Richtung für viele andere vor.

In diese Richtung müssen auch Anleger schauen, wenn sie die Investmentmöglichkeiten der Zukunft sehen wollen. Aus Projekten werden bald schon Unternehmen, die Bored Apes und die CryptoPunks sind mittlerweile unter einem Dach vereint. Eine gewaltige Marktmacht entsteht – und ist theoretisch bereits investierbar. Doch immer neue Ideen brechen sich Bahn, noch ist lange nicht klar, was sich wann und wie durchsetzt. Die Kryptowelt ist so offen wie das Internet zu seinen Startzeiten – und der Einstieg so einfach. Immer mehr Banken suchen für ihre Kunden nach Anlagemöglichkeiten. Ob solch spaßbefreite Institutionen da den richtigen Blick haben? Hier ist wieder einmal eine der seltenen Chancen für den Einzelnen, besser zu sein als die großen. Schaut auf den Spaßfaktor und werdet erfolgreich!

Hier geht es zur Kolumne.